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Problem mit nicht-linearer Kurvenanpassung

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  • #12829
    Christian SeibertChristian Seibert
    Teilnehmer

    Hallo,

    nach der Filterung eines gemessenen Sinus Signals mit einem Zeitfilter und der Glättung mit einem gleitendem Median, um ausreißer Werte zu glätten, wollte ich nun mögliche doppelte nullstellen mit einer nicht linearen Kurvenanpassung in Form einer Sinus-Kurve korrigieren.
    Jedoch wird mir nur ein langsam abfallendes Signal und bei manchen anderen ähnlichen Eingabesignalen ein Einzelwert zurückgegeben.

    Im Anhang befindet sich ein Bild der 3 Signale.

    Grüße

    #8488
    Christian SeibertChristian Seibert
    Teilnehmer

    Hallo,

    nach der Filterung eines gemessenen Sinus Signals mit einem Zeitfilter und der Glättung mit einem gleitendem Median, um ausreißer Werte zu glätten, wollte ich nun mögliche doppelte nullstellen mit einer nicht linearen Kurvenanpassung in Form einer Sinus-Kurve korrigieren.
    Jedoch wird mir nur ein langsam abfallendes Signal und bei manchen anderen ähnlichen Eingabesignalen ein Einzelwert zurückgegeben.

    Im Anhang befindet sich ein Bild der 3 Signale.

    Grüße

    #9300
    Bernhard KantzBernhard Kantz
    Teilnehmer

    Die nicht-lineare Kurvenanpassung ist ein diffiziler Prozess, welcher bei sehr vielen Meßpunkten und schlecht gewählten Anfangswerten der gesuchten Parameter gerne vorzeitig mit unbefriedigenden Resultaten abbricht. Will man die Kurvenanpassung automatisch bei wechselnden Eingabedaten durchführen, so kann man die Parameter auf geeignete Startwerte setzen. Das automatisch generierte Startskript (im Eigenschaftenfenster des entsprechenden Analyseobjekts auf der Seite Optionen unter der Schaltfläche ‘fx’ erreichbar) kann dazu als Ausgangspunkt für eigene FPScript-Formeln dienen. Im Falle der Sinusfunktion werden dazu die Amplitude, Frequenz und Phase geschätzt. Dies liefert i.A. recht gute Startparameter, die Güte der Approximation kann nach Betätigen der Schaltfläche ‘Kurvenanpassung berechnen’ anhand des Bestimmtheitsmaßes R2 (möglichst nahe bei 1) eingeschätzt werden.
    In Ihrem Falle waren wohl die Startwerte ungünstig gewählt, sodass die Iteration wohl in einem lokalem Minimum mit schlechter Approximationsgüte endete.

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