Analyseobjekt Signalabtastung *
Mit diesem Analyseobjekt können Sie die Werteanzahl eines Datensatzes mit verschiedenen Verfahren reduzieren oder erhöhen sowie diesen umabtasten.
Kategorie Datenreduktion
Verfahren |
Beschreibung |
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Deltakompression |
Die Deltakompression reduziert die Daten eines Datensatzes durch Entfernen aller Werte, deren Betrag der Abweichung vom Vorgängerwert kleiner als ein vorgegebenes Y-Intervall ist. Eine Erhöhung der Anzahl der Vorgänger verbessert die Abbildung von Flanken im komprimierten Datensatz. |
Entnahme jedes n-ten Wertes |
Die Reduktion erfolgt dadurch, dass nur jeder n-te Wert in den Ergebnisdatensatz kopiert wird. Der Faktor gibt an, jeder wievielte Wert entnommen werden soll und muss ganzzahlig und größer oder gleich 1 sein. Die Startposition gibt die Position des ersten zu entnehmenden Wertes an. |
Umabtastung mittels Exact-n FFT |
Bei der Umabtastung mittels FFT wird das Zeitsignal zunächst in den Frequenzbereich transformiert. Zur Verminderung der Abtastrate wird ein Teil vom Spektrum abgeschnitten. Anschließend wird wieder in den Zeitbereich rücktransformiert. Die Daten müssen mit konstanter Rate abgetastet sein. Der Faktor ist das Verhältnis von vorheriger zu neuer Werteanzahl. Er muss nicht ganzzahlig aber muss größer oder gleich 1 sein. |
Umabtastung mittels linearer Interpolation |
Die Umabtastung erfolgt mittels linearer Interpolation. Die Daten müssen mit konstanter Rate abgetastet sein. Der Faktor ist das Verhältnis von vorheriger zu neuer Werteanzahl. Er muss nicht ganzzahlig aber muss größer oder gleich 1 sein. |
Kategorie Datenexpansion
Verfahren |
Beschreibung |
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Lineare Interpolation benachbarter Werte |
Die Expansion erfolgt durch lineare Interpolation, d. h. dass benachbarte Werte durch eine Gerade verbunden werden, die an der entsprechenden Anzahl von Punkten ausgewertet wird. Der Faktor muss ganzzahlig und größer gleich 1 sein. |
Umabtastung mittels Exact-n FFT |
Bei der Umabtastung mittels FFT wird das Zeitsignal zunächst in den Frequenzbereich transformiert. Zur Erhöhung der Abtastrate werden dann Nullen an das Spektrum angehängt. Anschließend wird wieder in den Zeitbereich rücktransformiert. Die Daten müssen mit konstanter Rate abgetastet sein. Der Faktor ist das Verhältnis von neuer zu vorheriger Werteanzahl. Er muss nicht ganzzahlig aber größer oder gleich 1 sein. |
Umabtastung mittels linearer Interpolation |
Die Umabtastung erfolgt mittels linearer Interpolation. Der Faktor ist das Verhältnis von neuer zu vorheriger Werteanzahl. Er muss nicht ganzzahlig aber größer oder gleich 1 sein. |
Kategorie Umabtasten
Verfahren |
Beschreibung |
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Lineare Interpolation ohne Extrapolation an den Rändern |
Tastet ein Signal mittels linearer Interpolation ab. Abzutastende X-Werte, die vor dem ersten X-Wert des Signals bzw. hinter dem letzten X-Wert des Signals liegen, werden ungültig gesetzt. |
Lineare Interpolation mit Extrapolation an den Rändern |
Tastet ein Signal mittels linearer Interpolation ab. Abzutastende X-Werte, die vor dem ersten X-Wert des Signals bzw. hinter dem letzten X-Wert des Signals liegen, werden linear extrapoliert. |
Zuweisung einer X-Komponente durch Angabe eines Abtastintervalls |
Weist den Daten eine X-Komponente zu bzw. ersetzt die vorhandene X-Komponente. X-Werte werden anhand des angegebenen Abtastintervalls berechnet. Die Werteanzahl des Ausgangssignals entspricht der Werteanzahl des Eingangssignals. |
Verwendete FPScript-Funktionen
* Dieses Analyseobjekt ist in FlexPro View nicht verfügbar.