Diagramm-Assistent

23.08.2021

Der Diagramm-Assistent unterstützt Sie bei der Erstellung neuer 2D- und 3D-Diagramme und bietet Ihnen eine Vielzahl vorbereiteter Diagrammtypen zur Auswahl an.

Bevor Sie den Assistenten aufrufen, sollten Sie die darzustellenden Daten markieren. Sie können vollständige Datensätze in der Objektliste oder in der Namenszeile der Datenansicht eines geöffneten Ordners markieren oder Sie markieren Zellbereiche in der Datenansicht, in einer Excel-Tabelle oder in einem Datensatzfenster. Alternativ können Sie auch den Ausschnitt zwischen den aktiven Cursor in einem Diagramm als Datenmarkierung verwenden.

Wenn Sie Datensätze in der Objektliste markieren, entspricht die Reihenfolge der Kurvenzüge im Diagramm der Reihenfolge der Datensätze in der Objektliste. Ggf. sollten Sie diese vor dem Aufruf des Assistenten umsortieren.

1. Schritt - Diagrammtyp & Diagrammstil

Wählen Sie zunächst aus, ob Sie ein Standarddiagramm anlegen möchten, oder eine Diagrammvorlage verwenden möchten, indem Sie auf die entsprechende Registerkarte Standard bzw. Aus Vorlage klicken.

a) Standard

Wählen Sie einen Diagrammtyp und gewünschten Untertyp aus. Im Vorschaufenster wird das Diagramm direkt angezeigt. Für große Datensätze aktiviert FlexPro automatisch die Option Vorschau mit reduzierten Daten. Wenn Sie die Daten vollständig sehen möchten, entfernen Sie die Markierung. Im Auswahlfeld Diagrammstil können Sie zwischen den beiden Stilen Standard und Wissenschaftlich wechseln. Letzterer erzeugt Diagramme, die sich an der DIN 461 orientieren. Klicken Sie auf die Schaltfläche rechts neben dem Feld, um die Formatvorlage für den gewählten Diagrammstil zu bearbeiten. Diese Einstellungen gelten dann für alle Diagramme, die Sie danach erstellen.

Die Option Dynamische Achsen und Kurvenzüge steuert den Aufbau von 2D-Diagrammen bei der Darstellung von Listen und 2D-Datensätzen. Wenn Sie die Markierung entfernen, werden Listen und 2D-Datensätze in mehrere Kurvenzüge aufgeteilt, je einer pro Listenelement bzw. Datenspalte. Je nach Diagrammtyp und Einheit werden den einzelnen Kurvenzügen eigene Achsen zugeordnet. Vorteil dieser Variante ist, dass Sie die Achsenendwerte und andere Attribute der einzelnen Achsen individuell einstellen können. Nachteil ist, dass sich die Anzahl der Listenelemente bzw. Datenspalten beim späteren Aktualisieren des Diagramms nicht ändern darf. Wenn Sie die Option markieren, dann wird für den gesamten Datensatz nur ein Kurvenzug und je eine Achse für Y- und X-Richtung angelegt. Beim Darstellen des Diagramms wird dieser Kurvenzug dann als Vorlage zum Zeichnen aller Listenelemente bzw. Datenspalten verwendet und auch die beiden Achsen werden als Vorlage zum Zeichnen aller benötigten Achsen verwendet. Vorteil dieser Variante ist, dass sich die Anzahl der dargestellten Achsen und Kurvenzüge dynamisch an die jeweilige Anzahl Listenelemente bzw. Datenspalten anpasst. Nachteil ist, dass für alle Kurvenzüge und Achsen die gleichen Einstellungen verwendet werden. Insbesondere können keine individuellen Achsenendwerte für die einzelnen Kurvenzüge eingestellt werden.

Im Feld Farben wählen Sie die Farbpalette aus, die zum Einfärben der Kurvenzüge verwendet werden soll. Die erste Palette, die grau hinterlegt angezeigt wird, können Sie in der Formatvorlage anpassen.

Das Feld Hintergrund bestimmt die Farbe des Diagrammhintergrunds.

Wenn Sie die Option Farben der Datensätze berücksichtigen markieren, haben die in den Datensätzen auf der Registerkarte Formatierung hinterlegten Farben Vorrang vor den Farben des Farbschemas.

Hinweis Die Attribute Diagrammstil, Farben und Hintergrund sowie die Formatvorlage werden beim Erstellen eines Diagramms in das Diagramm kopiert. Sie können diese jederzeit auf der Registerkarte Gestaltung des Eigenschaften-Dialogfeldes eines Diagramms ändern.

Im Feld Darstellung geben Sie an, wie die Daten vor der Darstellung transformiert werden sollen:

Darstellung

Beschreibung

Standard

Für jeden Datensatz wird ein Kurvenzug angezeigt, der die Daten unverändert abbildet.

XY-Darstellung

Der erste markierte Datensatz wird für die X-Komponente und der zweite für die Y-Komponente des ersten Kurvenzuges verwendet. Weitere Kurvenzüge werden nach dem gleichen Schema gebildet.

Polartransformiert

Führt eine Polartransformation für die Daten durch, d. h. die Daten werden als Amplitude über Winkel dargestellt. Die Transformation wird nur dann vorgenommen, wenn die Einheiten von Y- und X-Komponente der Daten kompatibel sind. Für Polardiagramme erfolgt die Transformation in das Winkelmaß, dass auf der Registerkarte Polartransformation gewählt wurde. Ansonsten wird in das Intervall ±π transformiert.

Amplitude in dB

Interpretiert die Daten als Amplituden und stellt diese in dB dar. Die Daten werden mit der Formel 20 * Log10(Daten) umgerechnet.

Leistung in dB

Interpretiert die Daten als Leistungen und stellt diese in dB dar. Die Daten werden mit der Formel 10 * Log10(Daten) umgerechnet.

Amplitude in dB, normiert auf Spitzenwert

Entspricht Amplitude in dB, jedoch wird dem Spitzenwert der Wert 0dB zugeordnet. Die Formel lautet 20 * Log10(Daten / Maximum(Daten)).

Leistung in dB, normiert auf Spitzenwert

Entspricht Leistung in dB, jedoch wird dem Spitzenwert der Wert 0dB zugeordnet. Die Formel lautet 10 * Log10(Daten / Maximum(Daten)).

Prozentual, normiert auf Spitzenwert

Normiert die Daten auf den Spitzenwert und stellt das Ergebnis in Prozent dar. Die Formel lautet Daten / Maximum(Daten) * 100.

Prozentual, normiert auf Summe

Normiert die Daten auf die Zeilensumme und stellt das Ergebnis in Prozent dar. Die Zeilensumme für einen Datenpunkt ist dabei die Summe der entsprechenden Datenpunkte aller Kurvenzüge.

Normiert auf Spitzenwert

Normiert die Daten auf den Spitzenwert. Die Formel lautet Daten / Maximum(Daten).

Normiert auf Summe

Normiert die Daten auf die Zeilensumme.

Betrag über Phase

Stellt den Betrag komplexer Daten über deren Phase dar.

Imaginärteil über Realteil

Stellt den Imaginärteil komplexer Daten über dem Realteil dar.

Realteil über Imaginärteil

Stellt den Realteil komplexer Daten über dem Imaginärteil dar.

Reihen einer Signalreihe/Datenmatrix hintereinander

Verkettet die einzelnen Reihen einer Datenmatrix bzw. Signalreihe und stellt diese in einem einzelnen Kurvenzug hintereinander dar.

Wenn Ihnen das Diagramm nun schon zusagt, können Sie direkt auf Fertigstellen klicken. Ansonsten wechseln Sie mit Weiter zum nächsten Schritt.

Hinweis Der Diagrammassistent speichert alle Einstellungen, die Sie auf den Folgeseiten des Assistenten für den gewählten Diagrammtyp und Untertyp vornehmen, und verwendet diese als Vorgabe für weitere Diagramme. Mit den beiden Zurücksetzen Schaltflächen bei Diagrammtyp und Untertyp können Sie die Einstelllungen entweder für alle Untertypen des gewählten Diagrammtyps oder nur für den gewählten Untertyp auf die Vorgabewerte zurücksetzen.

b) Aus Vorlage

Wählen Sie im ersten Schritt des Assistenten zunächst die Vorlagendatenbank aus, aus der Sie eine Diagrammvorlage verwenden möchten, und markieren Sie nun die gewünschte Vorlage. FlexPro ersetzt nun die Verknüpfungen in der Vorlage durch die in der Objektliste markierten Datensätze und zeigt das Ergebnis im Vorschaufenster an. Für große Datensätze aktiviert FlexPro automatisch die Option Vorschau mit reduzierten Daten. Wenn Sie die Daten vollständig sehen möchten, entfernen Sie die Markierung.

Wenn Sie die Option Exakte Objektzuordnung über Name, Kommentar oder Kategorie markieren, dann werden nur solche Datensätze ersetzt, deren Namen entweder exakt mit der Objektverknüpfung in der Vorlage übereinstimmen, oder deren Kommentar oder Kategorie mit den Bezeichnungen übereinstimmen, die beim Speichern der Vorlage in der Spalte Verwendet als angegeben wurden.

Wenn Ihnen das Diagramm nun schon zusagt, können Sie direkt auf Fertigstellen klicken. Ansonsten wechseln Sie mit Weiter zum nächsten Schritt.

2. Schritt - Kurvenzüge und Achsen

a) Standard

Dieser Schritt hängt davon ab, welchen Diagrammtyp Sie im ersten Schritt gewählt hatten.

Auf der Registerkarte Kurvenzüge können Sie nun sehen, wie FlexPro Ihre Daten den Kurvenzügen zugeordnet hat. Mit den Schaltflächen über der Liste können Sie weitere Kurvenzüge hinzufügen oder die Reihenfolge der Kurvenzüge ändern. Kurvenzüge, die weiter unten in der Liste stehen erscheinen im Diagramm über denen, die weiter oben stehen. Jedem Kurvenzug können Sie eine bestimmte Y-Achse und eine X-Achse zuweisen. Über diesen Achsen werden die Daten des Kurvenzuges skaliert. Ein Kurvenzug benötigt mindestens zwei Datenkomponenten Y und X. Diese können aus dem gleichen Datensatz stammen, oder aus getrennten Datensätzen. Mit der Schaltfläche Separate Datensätze können Sie die Komponenten getrennt anzeigen und mit der Schaltfläche Vertauschen die einzelnen Komponenten vertauschen. Der Kurvenzug erscheint dann an der Hauptdiagonalen gespiegelt.

Diverse Gestaltungsoptionen stehen Ihnen zur Verfügung. Farben variieren ordnet jedem Kurvenzug eine andere Farbe zu. Linien und Füllstile variieren verwendet unterschiedliche Linienarten und ggf. Füllungen. Kurvenzüge beschriften beschriftet jeden Kurvenzug mit dem Namen des Datensatzes. Wenn Sie die Transparenz erhöhen, scheinen Kurvenzüge im Hintergrund zunehmend durch. Für Optionen, die Sie markieren, werden die Vorgaben des gewählten Diagrammstiels verwendet.

Neben der Darstellung von Kurvenzügen im gewählten Stil können Sie folgende Sonderformen als zusätzliche Kurvenzüge einfügen:

Mit Wert beschriftete horizontale Linie
Klicken Sie auf Kurvenzug hinzufügen und geben Sie im Feld Y den Y-Wert ein, auf dessen Höhe eine horizontale Linie gezeigt werden soll. Alternativ können Sie auch ein Datenobjekt angeben, das einen Einzelwert liefert.

Mit Wert beschriftete vertikale Linie
Klicken Sie auf Kurvenzug hinzufügen und geben Sie im Feld X den X-Wert ein.

Mehrere, mit Wert beschriftete vertikale Linien
Geben Sie im Feld X ein Datenobjekt, das eine Datenreihe mit den X-Werten liefert, ein. Wenn Sie die Daten manuell eingeben möchten, müssen Sie diese als FPScript-Datenreihe eingeben, z. B. { 1.2, 4.2, 9.6 }.

Auf der Registerkarte Achsen listet FlexPro alle Achsen des Diagramms auf. Bei 2D-Diagrammen können Sie weitere Achsen hinzufügen. Sie können eine der folgenden Skalierungen für jede Achse getrennt auswählen:

Skalierung

Beschreibung

Linear

Lineare Skalierung.

Metrisch

Teilt die Achse mit der unter Maßstab angegebenen Anzahl von Teilungen pro cm Achsenlänge.

Logarithmisch, Basis 10, e, 2

Logarithmische Skalierung zur gewählten Basis.

Reziprok, Offset-Reziprok

Verwendet die Transformation X' = 1 / X. Bei der Offset-reziproken Skalierung erfolgt zusätzlich eine Umrechnung von Kelvin nach °C. Die Transformation lautet X' = 1 / (X + 273.15).

Terz, Oktav

Dies sind logarithmische Skalierungen, bei denen die Teilungen der Terz- bzw. Oktavfolge entsprechen.

Wahrscheinlichkeit

Entspricht Leistung in dB, jedoch wird dem Spitzenwert der Wert 0dB zugeordnet. Die Formel lautet 10 * Log10(Daten / Maximum(Daten)).

Probit

Die Probit-Skalierung entspricht der Wahrscheinlichkeitsskalierung, jedoch werden hier die Standardabweichungen aufgetragen, wobei 50% dem Wert 5 entspricht. Der Wertebereich einer Probit-skalierten Achse liegt im Intervall [0.0001%, 99.9999%].

Logit

Ähnelt der Wahrscheinlichkeitsskalierung. Als Transformation wird hier jedoch die Logit-Funktion X' = X / (100 - X) verwendet. Der Wertebereich einer Logit-skalierten Achse liegt im Intervall [0.1%, 99.9%].

Im Feld Position geben Sie an, wo die Achse und die Achsenbeschriftung angezeigt werden sollen. Bei Auswahl im Ursprung kreuzt die Achse den Achsenursprung der jeweils anderen Achse, es entsteht ggf. ein Achsenkreuz.

Geben Sie im Feld Einheit an, wie die physikalische Einheit Ihrer Daten angezeigt werden soll.

Jede Achse können Sie mit Teilungen und Unterteilungen versehen und diese ggf. mit den Werten beschriften. Die Anzahl der Teilungen wählt der Assistent automatisch, die der Unterteilungen können Sie selbst angeben.

Der Assistent kann die Achsenbeschriftung automatisch mit dem Namen des Datensatzes vornehmen oder Sie wählen Manuell und geben einen eigenen Text ein.

Für alle Achsen gemeinsam gelten die folgenden Optionen:

Y-Achsen untereinander anordnen erstellt ein Diagramm mit mehreren Ebenen. Autoskalierung über Datenminimum/-maximum verwendet immer die Extremwerte der Datensätze zur Autoskalierung der Y-Achsen. Ansonsten werden die Datenbereichsgrenzen, soweit vorhanden, verwendet. Isometrische Achsenanpassung verlängert die Endwerte der ersten Y- oder X-Achse so, dass eine isometrische Darstellung erfolgt. Orientierungspfeile anzeigen versieht die Achsen mit Orientierungspfeilen. Für Optionen, die Sie markieren, werden die Vorgaben des gewählten Diagrammstiels verwendet.

Auf der Registerkarte Polartransformation geben Sie für Polardiagramme zunächst an, ob die Skalierung der Winkelachse(n) im Grad- oder Bogenmaß erfolgen soll. Falls die Daten nicht schon mit Winkel in der X-Komponente vorliegen, d. h. polartransformiert werden müssen, wird diese Einstellung auch bei der Transformation der Daten berücksichtigt.

Das Feld Anfangswinkel gibt den Startwert für metrisch skalierte X-Achsen vor. Geben Sie hier z. B. -180° ein, wenn die Winkelachse sich von -180° bis +180° erstrecken soll, oder 0°, wenn diese sich von 0° bis 360° erstrecken soll.

Mit dem Feld Drehwinkel können Sie das Polardiagramm entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.

Die Felder Öffnungswinkel und Innerer Radius bestimmen, ob die rechteckige Diagrammfläche auf einen Vollkreis, einen Kreisausschnitt oder einen Ring abgebildet werden soll.

Als Skalierung der X-Achse(n) ist für Polardiagramme Metrisch voreingestellt, d. h. die Einheit und die Endwerte der Achse ergeben sich aus den Einstellungen Winkelmaß, Anfangswinkel und Öffnungswinkel. Wenn Sie als Anfangswinkel 0° und als Öffnungswinkel 360° einstellen, dann werden metrisch skalierte X-Achsen zyklisch skaliert, d. h. Datenpunkte, deren Winkel kleiner als 0° oder größer als 360° sind, werden auf das Intervall 0° bis 360° abgebildet

 

b) Aus Vorlage (dynamisch)

Wenn Sie im 1. Schritt eine dynamische Diagrammvorlage gewählt hatten, ist die Anzahl der Kurvenzüge variabel und hängt von der Anzahl der markierten Datensätze ab.

Auf der Registerkarte Kurvenzüge können Sie nun sehen, wie FlexPro Ihre Daten den Kurvenzügen zugeordnet hat. Mit den Schaltflächen über der Liste können Sie weitere Kurvenzüge hinzufügen oder die Reihenfolge der Kurvenzüge ändern. Kurvenzüge, die weiter unten in der Liste stehen erscheinen im Diagramm über denen, die weiter oben stehen. Jedem Kurvenzug können Sie eine bestimmte Y-Achse und eine X-Achse zuweisen. Mit dem Feld Formatvorlage können Sie dem markierten Kurvenzug eine der Kurvenzugformatvorlagen aus der Diagrammvorlage zuordnen. Im Feld Objekte zuordnen stellen Sie die von der gewählten Vorlage benötigten Objektverknüpfungen her, dies ist in der Regel der Datensatz, der die Daten für den Kurvenzug liefern soll, können aber auch weitere Datensätze oder andere Objekte sein.

Auf der Registerkarte Achsen listet FlexPro alle Achsen des Diagramms auf. Bei 2D-Diagrammen können Sie weitere Achsen hinzufügen. Mit dem Feld Formatvorlage können Sie der markierten Achse eine der Achsenformatvorlagen aus der Diagrammvorlage zuordnen. Sollten sich in der Vorlage einer Achse externe Objektverknüpfungen befinden, z. B. bei Achsenskalierung über einen externen Datensatz, dann können Sie diese im Feld Objekte zuordnen herstellen.

c) Aus Vorlage (statisch)

Wenn Sie im 1. Schritt eine statische Diagrammvorlage gewählt hatten, ist die Anzahl der Kurvenzüge fest vorgegeben.

Im Feld Objekte zuordnen stellen Sie die von der gewählten Vorlage benötigten Objektverknüpfungen her, dies sind in der Regel die Datensätze, die die Daten für die Kurvenzüge liefern, können aber auch weitere Datensätze oder andere Objekte sein.

3. Schritt - Diagrammoptionen

Hier stellen Sie verschiedene Gestaltungsoptionen ein. Der Schritt entfällt für Diagramme aus Vorlagen. Auf der Registerkarte Gitter wählen Sie aus, für welche Teilungen Gitterlinien in das Diagramm gezeichnet werden sollen.

Auf der Registerkarte Diagrammtitel können Sie dem Diagramm einen Titel hinzufügen, den Sie oberhalb oder unterhalb des Diagramms positionieren können.

Mit der Registerkarte Datenbeschriftungen können Sie die Daten der Kurvenzüge beschriften. Klicken Sie die Elemente an, die angezeigt werden sollen. Mit den Feldern Winkel und Position bestimmen Sie den Schreibwinkel und die Lage des Textes relativ zum zu beschriftenden Punkt im Kurvenzug. Mit den Feldern Abstand und Beginnen bei reduzieren Sie ggf. die Anzahl der Beschriftungen. Im Feld Dezimalstellen geben Sie die Anzahl der Ziffern für die Ausgabe vor. Die Option Überschneidungen vermeiden verschiebt die Beschriftungen ggf. so, dass keine Textüberschneidungen vorkommen.

Auf der Registerkarte Legende können Sie eine Legende für die Kurvenzüge des Diagramms anzeigen. Legen Sie im Feld Position deren Lage relativ zum Diagramm fest. Für Umrandung und Hintergrund können Sie die Farbe vorgeben. Wählen Sie Keine Linie, um die Umrandung abzuschalten bzw. Keine Füllung für einen transparenten Hintergrund. Optional können Sie die Legende mit einem Titel versehen.

Auf der Registerkarte 3D-Ansicht wählen Sie für 3D-Diagramme eine der angegeben Perspektiven aus. Wählen Sie Freie Position, um den Dreh- und Neigungswinkel selbst zu bestimmen.

Auf der Registerkarte Projektionen können Sie die Kurvenzüge von 3D-Diagrammen auf die verschiedenen Achsenebenen projizieren, um die Lesbarkeit des Diagramms zu verbessern.

Die Kurvenzüge von 3D-Oberflächendiagrammen können Sie auf der Registerkarte Konturlinien mit beschrifteten Konturlinien in alle Raumrichtungen versehen.

4. Schritt - Diagrammplatzierung

Hier geben Sie noch an, ob Sie das Diagramm als eigenständiges Objekt oder in ein Dokument eingebettet erstellen möchten. Sie können ein leeres Dokument hierfür anlegen oder eine Dokumentvorlage wählen. Aktivieren Sie die Option Cursor im Diagramm einschalten, wenn Sie das Diagramm nach der Fertigstellung sofort mit den Cursor bearbeiten möchten. Sie können damit Daten zoomen, markieren oder mit der Funktion Kurvenzug bemaßen im Cursor-Menü verschiedene Bemaßungen vornehmen.

Siehe auch

2D- und 3D-Diagramm

Präsentations- und Dokumentvorlagen

Manuelles Sortieren der Objektliste

Artikel teilen oder als Email versenden:

Diese Beiträge könnten Sie ebenfalls interessieren