FlexPro 10 – Textdatenimport-Assistent
Hinweis Dieser Assistent ist obsolet und wird nur noch wegen der Abwärtskompatibilität unterstützt. Verwenden Sie stattdessen den Textdatenimport-Assistenten.
Der Textdatenimport-Assistent unterstützt Sie beim Einlesen von Datensätzen aus Textdateien. Sie können beliebig viele Spalten in einem einzigen Durchgang importieren. Für jede Spalte legt der Assistent einen Datensatz oder ein Textdaten-Datenverknüpfungsobjekt in der Datenbank ab.
Der Assistent führt Sie in vier Schritten durch den Importvorgang:
1. Schritt
Hier geben Sie zunächst die Datei an, aus der die Daten gelesen werden sollen. Der Inhalt der Datei wird in einem Feld angezeigt, so dass Sie diesen überprüfen können. Sehr große Dateien werden nicht vollständig angezeigt, können jedoch vollständig importiert werden.
Wählen Sie die Methode Manuell, wenn die Kopfinformationen, wie Namen, Kommentare und Einheiten entweder nicht vorhanden, oder nicht als Titel über den Datenspalten stehen. Bei dieser Methode können Sie Kopfinformation, Datentyp und Datenstruktur jedes einzelnen Datensatzes in der Datei angeben.
Die Methode Automatisch ist die bevorzugte Importmethode, wenn die Daten und Kopfinformationen spaltenweise organisiert sind. Sie brauchen nur die Zeilennummern anzugeben, in denen Namen, Einheiten, Kommentare und Daten stehen. Es werden dann alle Spalten automatisch importiert.
Im letzten Schritt des Assistenten können Sie alle Einstellungen als neuen Dateityp abspeichern.
2. Schritt
Hier geben Sie an, wie die Datei organisiert ist. Sie müssen angeben,
•ob die Datei mehrspaltig ist und, wenn ja, welches Zeichen zum Trennen der Spalten verwendet wurde und
•wo der Datenbereich in der Textdatei liegt.
Der Assistent markiert die erste Zeile in der Datei und gibt die Anzahl der Spalten an, die mit den aktuellen Einstellungen erkannt wurden. Überprüfen Sie dies bevor Sie zum nächsten Schritt gehen.
Wenn die Spalten mit einer Mischung aus Tabulator- und Leerzeichen getrennt sind, wählen Sie die letzte Option und geben im Feld daneben ein Leerzeichnen und den Code \t für das Tabulatorzeichen ein.
3. Schritt
Dieser Schritt hängt von der gewählten Importmethode ab.
Bei der manuellen Importmethode benennen Sie in diesem Schritt sämtliche Spalten, die Sie einlesen möchten. Fügen Sie einen leeren Eintrag in die Liste der Datensätze hinzu und geben Sie dann folgende Informationen an:
•Name
Ist der Name des Datensatzes, der für die Spalte anlegt wird.
•X-Datensatz
Diese Option sollten Sie markieren, wenn die gerade bearbeitete Spalte die X-Komponente für alle anderen Datensätze beinhaltet, z. B. Zeitinformationen. Die X-Komponente wird den anderen Datensätzen zugeordnet. Diese liefern dann Signale bzw. Signalreihen statt Datenreihen bzw. Datenmatrizen.
•Einheit
Ist die physikalische Einheit der Daten dieser Spalte.
•Kommentar
Ist der Kommentar des Datensatzes, der für die Spalte anlegt wird.
•Spalte(n)
Hier geben Sie die Spalte bzw. einen Bereich von Spalten an, aus dem die Daten für diesen Datensatz entnommen werden sollen. Wenn Sie mehrere Spalten angeben, werden diese normalerweise als Datenmatrix eingelesen. Sie können diese aber auch als Datenreihe einlesen. Die Spalten werden dann aneinander gehängt.
•Datentyp
Geben Sie hier den Datentyp an, in dem die Daten eingelesen werden sollen. Sie können alle reellen Datentypen und zusätzlich Zeichenketten und Kalenderzeitwerte einlesen. Für Kalenderzeitdaten müssen Sie das Format angeben. Verwenden Sie folgende Abkürzungen:
T Tag
M Monat
Y Jahr
h Stunde
m Minute
s Sekunde
Datum in UTC lesen
Gibt an, dass die Datumswerte als Koordinierte Weltzeit (UTC) zu interpretieren sind.
Nachdem Sie alle Angaben für einen Datensatz gemacht haben, überprüfen Sie nochmals, ob der richtige Bereich in der Textdatei markiert wurde. Nachdem Sie alle Datensätze eingefügt haben, gehen Sie zum letzten Schritt weiter.
Bei der automatischen Importmethode geben Sie hier die Zeilen an, in denen sich Namen, Einheiten und Kommentare befinden. Sie können für Namen und Einheiten hierbei auch die gleiche Zeilennummer angeben, einzelne Felder leer lassen oder einen festen Begriff eintragen. Falls die Textdatei über eine Spalte mit X-Werten verfügt, markieren Sie die Option Spalte mit X-Werten und geben die Nummer der Spalte an. Alternativ können Sie die X-Werte auch als lineare Datenreihe generieren. Markieren Sie hierzu die Option Benutzerdefinierte X-Spalte und geben Sie deren Name, Einheit, Startwert und Abtastintervall bzw. Abtastrate an. Zuerst sollten Sie jedoch den gewünschten X-Datentyp einstellen, damit Sie die Werte im gewünschten Format eingeben können.
4. Schritt
Hier zeigt Ihnen der Assistent noch einmal eine Zusammenfassung ihrer Eingaben, welche Sie sorgfältig überprüfen sollten. Des Weiteren müssen Sie hier angeben, ob Sie die Daten kopieren oder Verknüpfungen erstellen möchten. Im ersten Fall legt der Assistent Datensätze in der Datenbank an, welche die importierten Daten beinhalten. Im zweiten Fall werden Textdaten-Datenverknüpfungsobjekte angelegt, welche eine Verknüpfung zur Textdatei aufrechterhalten.
Wenn Sie die vorgenommenen Einstellungen als neuen Dateityp ablegen möchten, können Sie hier einen Namen hierfür vergeben und diesen speichern. Der so erzeugte Dateityp wird mit der Namenserweiterung der gerade gewählten Datei, z. B. (*.dat), verknüpft und steht fortan im Dialogfeld Importieren als Dateityp zum Schnellimport zur Verfügung. FlexPro speichert die Dateitypen in Ihrem Benutzerprofil ab, welches Sie im Dialogfeld Datei > Optionen von FlexPro verwalten können.
Siehe auch
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